
GEWICHT: 48 kg
Titten: 65B
1 Stunde:80€
Ohne Kondom: +40€
Services: Nylon- und Strapserotik, Verbalerotik, Oral ohne Kondom, Professionelle Massage, Entspannende Massage
Für die einen ist die Corona-Krise ein lästiges Ärgernis, für die anderen ist sie ein riesiges Problem. Rund amtlich gemeldete Sexarbeiterinnen verdienen in Mecklenburg-Vorpommern ihren Lebensunterhalt mit Prostitution. Seit Monaten dürfen sie nicht arbeiten. Staatliche Soforthilfe wie in anderen Branchen gibt es nicht für jede von ihnen. Nur wer nach dem Prostituiertenschutzgesetz angemeldet und beim Finanzamt registriert ist, kann Hilfen beantragen.
Schätzungen zufolge fällt jede Zweite durchs Raster. Betroffene gibt es in jeder Stadt in Mecklenburg und Vorpommern, von Anklam bis Neustrelitz, von Teterow bis Waren, wie Charlie Hansen vom Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen bestätigt. Sie arbeiten zumeist unauffällig im Verborgenen, sind nur Insidern bekannt.
Unterstützungsgelder gibt es für die meisten nicht. Manche bekommen Hartz IV, andere gar nichts. Wir freuen uns über jeden Cent. Viele geben auf. Heimlich arbeiten sei viel zu riskant, sowohl aus gesundheitlichen als auch aus finanziellen Gründen.
Frauen, die sich nicht ans Berufsverbot halten, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen. Auf den einschlägigen Portalen werde darauf hingewiesen, dass für die Anbieterinnen der körpernahen Dienstleistungen derzeit ein Arbeitsverbot besteht. Aktuelle Inserate seien nicht zu verzeichnen. Stattdessen würden vermehrt Leistungen per Chat oder Video angeboten.
Das Landesamt für Gesundheit und Soziales unterstützt die Prostituierten so gut wie möglich. Diese könne jedoch nur dann beantragt werden, wenn das Einkommen schon vor dem März sehr gering war. Informationen für Betroffene gibt es beim Landesförderinstitut. Direkt zum Inhalt. Coronavirus in MV. Staatliche Hilfe bekommt aber längst nicht jede. Susanne Böhm.